So zeigt Ihr Hund Beschwerden

Viele Hunde zeigen Beschwerden, die leicht übersehen werden oder nicht sofort mit Schmerzen in Verbindung gebracht werden. Diese Anzeichen können auf orthopädische, muskuläre oder neurologische Probleme hinweisen.

  • Steifheit oder eingeschränkte Beweglichkeit: Wenn Ihr Tier Schwierigkeiten hat, sich zu bewegen, steif wirkt oder Probleme beim Aufstehen hat, könnte dies auf muskuläre oder orthopädische Probleme hinweisen.
  • Hinken, Hoppeln oder Lahmheit: Ein plötzliches Hinken oder Lahmheit kann auf eine Verletzung, Gelenkprobleme oder Muskeldysfunktion hinweisen.
  • Verändertes Gangbild: Jede signifikante Veränderung im Gangbild, wie beispielsweise ein ungleichmäßiger Gang, kann auf muskuläre oder neurologische Probleme hindeuten.
  • Widerstand gegen Bewegung oder Berührung: Wenn Ihr Tier bestimmte Bewegungen vermeidet oder empfindlich auf Berührungen an bestimmten Stellen reagiert, könnte dies auf Schmerzen oder Unbehagen hinweisen. Mehr typische Schmerzsymptome finden Sie hier in der Übersicht.
  • Verhaltensänderungen: Plötzliche Veränderungen im Verhalten, wie Aggressivität, Rückzug oder gesteigerte Reizbarkeit, könnten auf Schmerzen oder Unwohlsein hinweisen.
  • Probleme beim Treppensteigen oder Springen: Schwierigkeiten beim Bewältigen von Höhenunterschieden können auf Probleme im Bewegungsapparat hindeuten.
  • Appetitverlust oder Gewichtsverlust: Schmerzen können den Appetit beeinträchtigen, was zu einem Verlust von Gewicht oder Interesse an Nahrung führen kann.
  • Inkontinenz oder Schwierigkeiten beim Harnen: Probleme beim Harnen können auf neurologische Probleme oder Muskelverspannungen hinweisen.
  • Veränderungen im Muskeltonus: Ein ungleichmäßiger Muskeltonus, wie Muskelatrophie oder Muskelverspannungen, könnte auf muskuläre Dysfunktionen hinweisen.
  • Postoperative Rehabilitation: Nach Operationen kann die Unterstützung eines Tierphysiotherapeuten bei der Wiederherstellung der Mobilität und Funktion helfen.

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